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Strahlende Intelligenz, sagte Sigmund Freud, sei charakteristisch für Kinder in den Jahren vor der Schule. Nie ist die Neugier, die Lust am Forschen und die Offenheit für neue Erfahrungen, für »Welt-Wissen« in einem umfassenden Sinn, größer als in dieser Zeit. Doch so lauthals die Defizite von Schulkindern beklagt werden, so selten stellen sich Erzieher und Kulturpolitiker die Frage, welche Bildungsgelegenheiten wir Kindern in den frühen Jahren zu Beginn des 21. Jahrhunderts schulden.
Was sollte ein Kind in seinen ersten sieben Lebensjahren erfahren haben, können, wissen? Womit sollte es zumindest in Berührung gekommen sein?
Donata Elschenbroich hat über Jahre in einer großangelegten Studie Menschen aller Schichten, jeden Alters und verschiedenster Bildungshintergründe befragt. Ausgangs- und Zielpunkt der vielstimmigen Recherche: eine Wunschliste für »Weltwissen«, die lebenspraktische, soziale, motorische Fähigkeiten und Erfahrungen ebenso umgreift wie kognitive und ästhetische Angebote. Die Ideen, die sich Menschen in Deutschland über die basic skills und über die Zukunft der nachwachsenden Generation machen – Eltern, Großeltern, Pädagogen, Jugendliche, Hirnforscher, Entwicklungspsychologen, Unternehmer, Verkäufer, Arbeitslose – haben die Liste verändert, erweitert, vertieft –, und dieses Buch ist eine Einladung, sie fortzuschreiben.
Nicht um einen Lernzielkatalog, eine Checkliste abzuprüfender Fähigkeiten geht es hier, wohl aber um ein Panorama von Bildungserlebnissen, die wir Erwachsenen – Eltern, Erzieher, Nachbarn, Politiker – Kindern in den frühen Jahren schulden. Donata Elschenbroich wirft deshalb auch einen Blick auf beispielhafte Initiativen in Ländern wie England, Japan, Ungarn und den USA und bietet in fünfzehn »Bildungsminiaturen« eine Fülle von Anregungen, wie sich Weltwissen im Alltag für und mit unseren Kindern entwickeln lässt – ein Spiel mit offenem Ende, dessen Gewinner wir alle sind.Der Bestseller Weltwissen der Siebenjährigen von Donata Elschenbroich liegt in szenischer Lesung jetzt auch als Hörbuch vor. Ende der 90er-Jahre befragte die Autorin Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Bildungsstandes nach dem, was ein siebenjähriges Kind können, wissen und erfahren haben sollte. So entstand eine ausführliche Wunschliste, die nicht nur in Pädagogikkreisen für große Diskussionen sorgte.
Jedes Kind sollte schon einmal ein Baby massiert, ein chinesisches Schriftzeichen geschrieben, auf der Bühne gestanden haben. Es sollte einen Streit aus zwei Positionen erzählen können und wissen, was Heimweh ist. Die angeführten Dinge erweisen sich dabei für die Erwachsenen als genauso wichtig und interessant. So kann diese Liste zugleich als Anregung für alle gelesen werden, sich intensiver mit ihrer Umgebung und mit sich selbst auseinander zu setzen. Einen Zugang auch zur wirklichen Realität schaffen, ohne Umwege über Computer oder Fernseher und damit einen direkten Umgang miteinander zu ermöglichen, sind hier wichtige Grundgedanken.
Die Regie für diese gekürzte Fassung wurde von Otto Schweitzer übernommen. Keine leichte Aufgabe bei einem Buch, das die unterschiedlichsten Texte -- von trockener Theorie bis hin zu quicklebendigen O-Tönen der Kinder -- beinhaltet. Eine stärker ans Hörspiel angelehnte Inszenierung war offensichtlich zu aufwändig. So versucht Schweitzer, mit wenigen Mitteln den Inhalt als Hör-CD von ausschließlich erwachsenen Sprechern umzusetzen. Dabei klingt eine der Sprecherstimmen leider leicht verzerrt. Die jeweiligen Wünsche wurden mit Hall aufgenommen und verleihen ihnen dadurch fast feierliche Tiefe. Kurze Klaviereinspielungen von Jan Gazdzicki nach Motiven von Schostakowitsch untermalen diese. Das sehr schlicht gehaltene Begleitheftchen enthält die allernötigsten Informationen und gibt einen kurzen Einblick in die Wunschliste. Aufgrund des äußerst spannenden Inhalts empfehlenswert. --Anne Hauschild
Zwei CDs mit einer Spieldauer von insgesamt 113:32 Minuten.Strahlende Intelligenz, sagte Sigmund Freud, sei charakteristisch für Kinder in den Jahren vor der Schule. Nie ist die Neugier, die Lust am Forschen und die Offenheit für neue Erfahrungen, für »Welt-Wissen« in einem umfassenden Sinn, größer als in dieser Zeit. Doch so lauthals die Defizite von Schulkindern beklagt werden, so selten stellen sich Erzieher und Kulturpolitiker die Frage, welche Bildungsgelegenheiten wir Kindern in den frühen Jahren zu Beginn des 21. Jahrhunderts schulden.
Was sollte ein Kind in seinen ersten sieben Lebensjahren erfahren haben, können, wissen? Womit sollte es zumindest in Berührung gekommen sein?
Donata Elschenbroich hat über Jahre in einer großangelegten Studie Menschen aller Schichten, jeden Alters und verschiedenster Bildungshintergründe befragt. Ausgangs- und Zielpunkt der vielstimmigen Recherche: eine Wunschliste für »Weltwissen«, die lebenspraktische, soziale, motorische Fähigkeiten und Erfahrungen ebenso umgreift wie kognitive und ästhetische Angebote. Die Ideen, die sich Menschen in Deutschland über die basic skills und über die Zukunft der nachwachsenden Generation machen – Eltern, Großeltern, Pädagogen, Jugendliche, Hirnforscher, Entwicklungspsychologen, Unternehmer, Verkäufer, Arbeitslose – haben die Liste verändert, erweitert, vertieft –, und dieses Buch ist eine Einladung, sie fortzuschreiben.
Nicht um einen Lernzielkatalog, eine Checkliste abzuprüfender Fähigkeiten geht es hier, wohl aber um ein Panorama von Bildungserlebnissen, die wir Erwachsenen – Eltern, Erzieher, Nachbarn, Politiker – Kindern in den frühen Jahren schulden. Donata Elschenbroich wirft deshalb auch einen Blick auf beispielhafte Initiativen in Ländern wie England, Japan, Ungarn und den USA und bietet in fünfzehn »Bildungsminiaturen« eine Fülle von Anregungen, wie sich Weltwissen im Alltag für und mit unseren Kindern entwickeln lässt – ein Spiel mit offenem Ende, dessen Gewinner wir alle sind.